(akz-o) Autokauf mit 18, Ausbildung, eigene Wohnung – wie können Eltern heutzutage für ihre Kinder vorsorgen, wenn Erspartes kaum noch verzinst wird? Ob Sparbuch, Tagesgeld oder Festgeld – vernünftige Renditen sind Mangelware, eine Besserung im Niedrigzinsumfeld kaum in Sicht. Und doch: Sparen lohnt sich auch in diesen Zeiten. Einen wichtigen Grund dafür sah die Bundesbank im letzten Jahr in renditestärkeren Anlageformen. So steckte im Schnitt ein Teil des Vermögens privater Haushalte unter anderem in Aktien oder Investmentfonds. Ein breiteres Anlagespektrum kann also bei Mini-Zinsen helfen.
Aktien, Anleihen & Co. – wer eine bessere Verzinsung des Kapitals als bei „klassischen“ Sparprodukten erreichen will, der kommt um Fonds – man erhält für sein Geld entsprechende Anteilsscheine – kaum herum. Und doch gab es laut dem Online-Portal Statista 2015 im Schnitt nur gut 6,1 Millionen Aktienfondsanleger in Deutschland. Stattdessen schlummert viel Geld auf Sparkonten von Kreditinstituten: der Bundesbank zufolge Ende 2015 Spareinlagen im Wert von rund 612 Milliarden Euro. Wie kann das sein? Viele Sparer denken vielleicht, Investmentfonds seien kompliziert oder eigneten sich nur für Wohlhabende. Aber das stimmt so nicht. Sogenannte Fondsparpläne sind schon mit wenig Geld im Monat umzusetzen. Wer regelmäßig zum Beispiel 50 Euro in einen Aktienfonds spart – statt einmalig für einen bestimmten Betrag Fondsanteile zu kaufen –, hat sogar einen Vorteil: Man kauft weniger Anteile, wenn die Aktienkurse teuer sind, und mehr, wenn sie billiger sind – dadurch sinkt der durchschnittliche Einstandspreis. Experten nennen dies auch den Durchschnittskosteneffekt.
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Für Fonds-Einsteiger, die die Renditechancen des Kapitalmarktes ohne Mühen und ohne Fachchinesisch nutzen möchten, können Online-Anbieter eine Option sein. Hier ist die Depotführung oft kostenlos, manchmal entfallen sogar die Transaktionskosten. Wer sich im unübersichtlichen Fondsuniversum schnell zurechtfinden möchte, klickt sich beispielsweise bei MoneYou (www.moneYou.de) in wenigen Schritten zum eigenen Fonds: Statt Tausender komplizierter Fondsangebote wählt man einen von drei Fonds, der je nach Risikobereitschaft am besten zu einem passt. „Interessierten Sparern wird so auf unkomplizierte Art und Weise durch Fondslösungen unter Inkaufnahme entsprechender Risiken die Chance geboten, ein bisschen mehr Verzinsung ihres Kapitals zu erhalten als bei ‚klassischen‘ Sparprodukten“, bringt Geschäftsleiterin Liesbeth Rigter das Konzept auf den Punkt.
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