Laibungsanschlüsse – die Übergänge vom Wärmedämmverbundsystem bzw. Putz zu den Fenstern – von technisch und optisch dauerhaft hoher Qualität sind für Handwerker eine heikle Aufgabe. Vergreift man sich bei der Wahl der Anputzdichtleiste, steigt die Gefahr späterer Bauschäden. Bei den meisten marktüblichen Produkten ist das Armierungsgewebe mit der Anputzdichtleiste verklebt. Ein neuralgischer Punkt, denn Klebeverbindungen können sich im Laufe der Zeit durch Temperatureinwirkung lösen. Die Folge: Schwierigkeiten beim richtigen und sauberen Verarbeiten der Profile. Protektor hat dieses Praxisproblem nun gelöst. Durch Nähen statt Kleben entsteht eine hochfeste Verbindung von Profil und Gewebe. Ein weiteres großes Plus: Die Profile sind für innen und außen gleichermaßen geeignet.
Wie bei vielen anderen Bauprodukten sind auch die Anforderungen an Anputzdichtleisten in den letzten Jahren gestiegen. Beispielsweise durch dickere Dämmplatten oder eine höhere Spannungsbelastung bei kräftigen Fassadenfarbtönen. Hinzu kommen sommerliche Hitze und winterliche Kälte, die zu Bewegungen innerhalb der Fassade und ihrer Elemente führen. Die Protektor Anputzdichtleisten in ProLine-Ausführung bieten mit ihrem elastischen Bewegungselement genau die benötigte Flexibilität für einen starken und qualitativ hochwertigen Laibungsanschluss. Dem Problem der Gewebeablösung ist Protektor mit einer der ältesten Handwerkstechniken zu Leibe gerückt, dem Nähen. „Das hat sich auch in anderen Industriebereichen bereits da bewährt, wo starke Belastungen zu bewältigen sind. Es ist gelungen, das Putzgewebe rein mechanisch mit dem Profilkörper zu verbinden und eine sichere und dauerhafte Stabilität zu erreichen“, erklärt Dr. Peter Kaiser von Protektor. Durch die neuen Anputzdichtleisten zieht sich nun sprichwörtlich der rote Faden – die Naht, die Anputzleiste und Gewebe auch bei Hitze und Frost dauerhaft fest zusammenhält.
Die Profile können bei bauseits vorhandener Abdichtung sowohl innen als auch außen eingesetzt werden und sind luft-, wind- und schlagregendicht. So wird wirkungsvoll verhindert, dass Feuchtigkeit zwischen Fenster und Wand gelangt. Die Anputzdichtleisten sind in den Profilstärken 6, 9 und 12 Millimeter erhältlich, optional mit Schattenfuge oder Schutzlippe für das darunter liegende Schaumstoffdichtungsband. So werden Putzstärken von 3 bis 14 Millimetern abgedeckt. Auch das Lochbild im Mittelsteg der Profile wurde modifiziert. Die Längsrillung im Profilkörper unter dem Gewebe schafft ausreichend Platz für den Mörtel und sorgt damit für eine optimale Einbindung des Profils in den Putz.
Bei der ständigen Weiterentwicklung der Produkte kommt Protektor als führendem Hersteller von Bauprofilen die intensive Zusammenarbeit mit Handel und Verarbeitern zugute. So ist es gelungen, Anputzdichtleisten und damit die Möglichkeiten bei der Ausführung von Laibungsanschlüssen auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Für mehr Planungs- und Ausführungssicherheit für Architekten, Verarbeiter und Bauherren. Weitere Informationen zum „Roten Faden“ unter www.protektor.com
Quellennachweis: Jäger Management GmbH
Veröffentlicht von:
Letzte Veröffentlichungen:
- Einrichtungen15. November 2024Möbel aufbauen: Selber machen oder bequem per Aufbauservice?
- Verschiedenes21. Oktober 2024Materialwahl bei Duschelementen: Wie Sie langlebige und pflegeleichte Lösungen finden
- Verschiedenes21. Oktober 2024Neue Fensterbank: Darauf sollten Sie achten
- Lifestyle & Ambiente18. Oktober 2024Die Bedeutung und Vorteile eines Indoor-Pools im Eigenheim