Naturstein imprägnieren oder versiegeln?
Echte Natursteine sind bekanntlich pflegeleicht, dauerhaft und hygienisch. Und – sie sind wegen ihrer enormen Wärmespeicherkapazität auch geradezu wie geschaffen für Fußbodenheizungen. Natursteinböden sind deshalb im Winter angenehm fußwarm und im Sommer erfrischend kühl. Doch muss Naturstein durch Imprägnierung oder Versiegelung besonders geschützt werden?
Während eine Versiegelung wie bei Parkett eine künstliche Deckschicht bildet, die die Atmungsfähigkeit (Dampfdiffusion) des Natursteins blockiert, bleibt bei der Imprägnierung wie beim Wachsen und Ölen von Parkett der natürliche Charakter des Steins voll erhalten. Die transparente Imprägnierung verschließt nur die Porenstruktur des Steins, die teilweise nur unter einem Mikroskop erkennbar ist. So kann keine Verunreinigung eindringen. Schmutz kann sich deshalb nicht festsetzen bzw. kann leicht abgewischt werden. Im Unterschied zu einer Versiegelung, die nicht empfehlenswert ist, entsteht bei der Imprägnierung auch kein künstlicher Glanzeffekt und die natürliche Diffusionsfähigkeit des Steins bleibt erhalten.
„Ob Ihr Naturstein Bodenbelag einen nachträglichen Oberflächenschutz benötigt, hängt von der Art des Steines, der Oberflächenbearbeitung und der Anwendung ab. Die effektivste Schutzmaßnahme ist eine Imprägnierung. Imprägniermittel der neuesten Generation, wie sie die TRACO Manufactur anbietet, ermöglichen eine Art Lotus- bzw. Nano-Effekt“, meint Kristina Klösser von der TRACO Manufactur. Mehr dazu über: www.traco-manufactur.de
Quellennachweis: Jäger Management GmbH
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