Weniger Energieverbrauch, mehr Komfort: Tipps für eine Aufwertung des Pools
Beim Sprung ins frische Nass abkühlen – wer erst einmal einen Pool im Garten besitzt, wird auf diesen Genuss kaum noch verzichten wollen. Doch auch am privaten Schwimmbecken nagt der Zahn der Zeit. „Die Technik entwickelt sich immer weiter und wird energieeffizienter. Zudem ändert sich der persönliche Geschmack und man wünscht sich vielleicht nach einigen Jahren ein neues Design“, meint Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Sowohl optisch als auch in Sachen Komfort und Funktion lohne sich daher bei älteren Anlagen eine Modernisierung.
Energie sparen bei älteren Schwimmbecken
Wer heute einen neuen Pool baut, wird kaum auf energiesparende Technologien verzichten. Aber auch die Nachrüstung vorhandener Anlagen ist möglich: Mit einem Solarabsorber oder Sonnenkollektoren etwa lässt sich das Wasser sparsam und umweltfreundlich erwärmen. „Noch effizienter wird es, wenn die einmal gewonnene Energie so lange wie möglich gehalten wird“, erklärt Dietmar Rogg, Präsident des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V.: „Schwimmbadabdeckungen beispielsweise sorgen dafür, dass das Beckenwasser wohlig warm bleibt. So lassen sich bis zu 80 Prozent Energie sparen.“ Abdeckungen mit Solarprofilen können sogar selbst Energie gewinnen. Erfahrene Fachbetriebe beraten zu allen Möglichkeiten, unter www.bsw-web.de findet man Ansprechpartner vor Ort.
Pool nutzen statt Pool putzen
Designänderungen an vorhandenen Pools sind ebenfalls möglich. Besonders angesagt sind heutzutage schlichte Eleganz, puristische Formen und klare Linien. Zugleich ist Komfort gefragt wie nie: Mit Extras wie Luftsprudeln, Schwallduschen und Massagedüsen lässt sich der Badespaß auch in älteren Pools steigern. Für Atmosphäre sorgen zudem Unterwasserscheinwerfer mit sparsamer LED-Technik. Und schließlich gilt heute das Motto: Pool nutzen statt Pool putzen. „Kaum ein Poolbesitzer schrubbt sein Becken noch von Hand. Automatische Reinigungssysteme lassen sich problemlos in vorhandenen Anlagen nachrüsten“, so Dietmar Rogg.
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