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Frühjahrsputz auf dem Dach

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Im Frühjahr ist die richtige Zeit gekommen, alten Ballast abzuwerfen, um beschwingt in die wärmeren Jahreszeiten zu starten. Großputz ist angesagt. Was für die Aufräumarbeiten im Inneren des Hauses gilt, ist dabei ebenso für die Außenansicht des Hauses vorteilhaft.

Doch beim Dachputz gibt es einige Dinge zu beachten. Die Experten von dach.de, dem führenden Onlineportal rund ums Thema Dach, geben Hilfestellung, welche Maßnahmen notwendig sind und von welchen Putzmethoden man lieber Abstand nehmen sollte.


Algen, Moosen und allen anderen unansehnlichen Ablagerungen auf Ziegel- und Pfannendächern rückt man am besten mit einem Besen zu Leibe. Generell sollte dies ein Fachmann tun, da Dacharbeiten in jedem Fall zu gefährlich für Ungeübte sind.

Bild: tdx/dach.de
Bild: tdx/dach.de

Mit ein wenig Kraft und der richtigen Technik verschwinden die Ablagerungen. In härteren Fällen greift der Dachprofi auch zu speziellen Putzmitteln. Abzuraten ist in jedem Fall von chemikalisch aufbereiteten Mitteln. Durch die eingesetzten Pestizide könnte die Oberfläche des Dachs angegriffen werden. So ist das Dach zwar kurzfristig sauber, danach aber anfälliger für weitere Ablagerungen und Schmutz.

Zudem sind Pestizide aus umwelttechnischer Sicht äußerst bedenklich. Mittlerweile gibt es aber genügend umweltfreundliche Putzhilfen, die auf natürlicher Basis dasselbe, saubere Ergebnis liefern ohne dabei der Dachhaut zu Schaden.

Einige Firmen bieten immer wieder die Säuberung mit Hochdruckreinigern an. Von dieser Methode raten die dach.de Experten ebenfalls ab. Durch den hohen Druck kann die Oberfläche der Dacheindeckung Schaden nehmen, zudem können durch eine falsche Handhabung Wasserschäden oder Bauschäden entstehen.

Viele Hausbesitzer denken auch über eine vermeintlich günstigere Neubeschichtung der Ziegel nach und erhoffen sich dadurch eine dauerhafte Lösung. Doch eine Neubeschichtung hält meist nicht lange und kann ebenfalls Schäden am Dach hervorrufen, die mitunter erst beim nächsten Frost zu Tage treten und schließlich einen weit höheren Kosten- und Sanierungsaufwand für die erneute Pflege des Dachs nach sich ziehen kann.

Beim Dachputz gilt daher generell: weniger ist mehr. Muskelkraft und Besen reichen meist aus, um das Dach wieder in vollem Glanz erstrahlen zu lassen. Im Zweifelsfall weiß der gelernte Dachprofi genau, welche Maßnahmen bei welchem Material zum gewünschten Erfolg führen. Ein weiterer Tipp der Experten: Schon bei der Dacheindeckung sollte auf hohe Qualität des Materials geachtet werden. Spezielle Glasuren und robuste Materialien, zum Beispiel auch Dächer aus Metall lassen Algen und Moos erst gar nicht entstehen und wahren ihren glänzenden Eindruck über viele Jahre hinweg.

Quelle: tdx

Veröffentlicht von:

Redaktion

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