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Aus Alt mach Neu – Höchst innovativer Naturdämmstoff

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Die Ansprüche von Bauherren an Baustoffe sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Dies liegt einerseits an den immer wieder verschärften Energieeinsparvorgaben. Anderseits spielen Gesundheit und Nachhaltigkeit eine wesentlich größere Rolle als früher.

Ökologisch reine Dämmstoffe, die optimierte Dämmwerte erreichen und zugleich preiswert sind, hat der Dämmstoffhersteller THERMO NATUR entwickelt. Durch die Gesellschafter-Familie Ritter (Ritter Sport Schokolade) entstand die Idee, zwei natürliche Stoffe zu kombinieren. Basis ist der Thermo-Hanf-Dämmstoff, dem Jutefasern aus zerkleinerten Kakaobohnen-Transportsäcken beigemischt werden.


Die Hanffaser wird von THERMO NATUR seit fast 20 Jahren zu einem natürlichen und nachhaltigen Dämmstoff verarbeitet. Thermo-Hanf trägt als europaweit erster Dämmstoff überhaupt das natureplus® Gütesiegel, ist hinsichtlich aller Inhaltsstoffe volldeklariert und ermöglicht durch hervorragende Diffusionseigenschaften ein gesundes, angenehmes und ausgeglichenes Raumklima. Jutefasern weisen ähnliche Eigenschaften auf.

Bild: tdx/THERMO NATUR
Bild: tdx/THERMO NATUR

Sie sind ebenfalls sehr langlebig und zeichnen sich durch Stabilität und Widerstandsfähigkeit aus. Jutedämmung ist durch ihre hohe Sorptionsfähigkeit besonders feuchteausgleichend. Eine Wärmeleitfähigkeit von Lambda10,dry = 0,0379 W/(mK) wird von keinem anderen Dämmstoff aus Hanf und Jute erreicht.

Der eigentliche Clou ist aber der Herstellungsprozess: Die Jutefasern gewinnt THERMO NATUR durch Upcycling. Bei diesem Vorgang wird ein eigentliches Abfallprodukt nicht nur wiederverwertet, sondern zur Optimierung eines bestehenden Produktes eingesetzt.

Bislang wurden die zum Transport von Kakaobohnen verwendeten Jutesäcke vernichtet. Nun werden sie aufbereitet und mit den Hanffasern kombiniert. So entstehen zwei nachhaltige und umweltschonende Dämmstoffe: Thermo-Hanf Combi-Jute mit etwa 25% Jutefasern und Thermo-Jute Duo mit einem etwa 75%igem Juteanteil.

THERMO NATUR Dämmstoffe gehen mit Guthaben in das CO2-Reduzierungs-Rennen

Wer heute ein neues Gebäude plant oder einen Altbau energetisch saniert, muss die Mindestanforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) einhalten. Leider spielen bei den förderpolitischen Bewertungskriterien Faktoren wie der Verbrauch „grauer Energie“ bei der Herstellung oder die CO2-Bilanz von Bauprodukten noch keine Rolle.

Genau hier punkten die Naturdämmstoffe von THERMO NATUR. Die Herstellung von Hanf- und Jutedämmstoffen benötigt lediglich 50-80 kWh/m³, während für synthetische oder mineralische Dämmstoffe teilweise bis zu zwanzig Mal mehr Energie aufgebracht werden muss.

Die Klimaschutzziele der Bundesregierung verlangen eine deutliche Reduzierung des CO2-Ausstosses bei Wohngebäuden. Hier gehen Bauherren, die Hanf- und Jutedämmstoffe einbauen mit einem CO2-Guthaben ins Rennen, während mineralische oder synthetische Dämmstoffe Monate oder Jahre an Zeit benötigen, um ihre durch den Herstellungsprozess angehäufte CO2-Schuld abzutragen.

Quelle: tdx

Veröffentlicht von:

Redaktion

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