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Rauchwarnmelder mit fest verbauten Batterien haben entscheidende Vorteile

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Rauchwarnmelder sind mittlerweile in den meisten Bundesländern Pflicht. „Gesetzliche Vorgaben sollten jedoch nicht das Hauptmotiv sein, die kleinen Lebensretter an der Decke zu montieren“, meint ABUS-Sicherheitsexperte Florian Lauw. Es gehe vor allem darum, sich selbst und Angehörige vor hochgiftigen Rauchgasen zu schützen, die bei einem Brand entstehen. Denn bei Wohnungsbränden sei Brandrauch Todesursache Nummer eins. Bereits drei Atemzüge könnten zur Bewusstlosigkeit und später zum Tod führen. Zudem sei im Schlaf der Geruchssinn nicht aktiv – daher seien in allen Schlafräumen wie Kinderzimmern oder Schlafzimmern sowie in Fluchtwegen Rauchwarnmelder zwingend erforderlich.

Rauchwarnmelder mit fest verbauter Langzeitbatterie


Der Rauchwarnmelder "HSRM3000" von ABUS etwa verfügt über eine kombinierte Rauch- und Hitzewarn-Sensorik und eignet sich deshalb auch für den Einsatz in der Küche. Foto: djd/ABUS
Der Rauchwarnmelder „HSRM3000“ von ABUS etwa verfügt über eine kombinierte Rauch- und Hitzewarn-Sensorik und eignet sich deshalb auch für den Einsatz in der Küche.
Foto: djd/ABUS

Hersteller wie etwa ABUS bieten Rauchwarnmelder auch mit fest verbauten Lithiumbatterien mit einer Lebensdauer von etwa zehn Jahren an. Die Vorteile: Es entfallen Folgekosten für neue Batterien sowie der durch den Batteriewechsel anfallende Zeitaufwand. „Wenn Batterien in Rauchwarnmeldern nicht fest verbaut sind, werden sie zudem schnell einmal als Ersatz für die Fernbedienung genommen – mit der Folge, dass der Rauchwarnmelder dann nicht mehr funktioniert“, warnt Florian Lauw. Nach zehn Jahren sollte man zudem ohnehin über den Ersatz vorhandener Rauchwarnmelder nachdenken. „Auch Rauchwarnmelder erreichen aufgrund von Verschmutzungen der Sensorik durch Staub und andere Luftpartikel irgendwann das Ende ihrer Lebensdauer“, so der Sicherheitsexperte.

Innerhalb von 30 Sekunden installiert – Vernetzung möglich

Warnmelder mit fest verbauten Batterien sind innerhalb von 30 Sekunden per Magnetklebepad installiert. Je nach Oberflächenbeschaffenheit der Zimmerdecke entfällt so das Dübeln und Bohren. „Wenn das Anbringen der Geräte Mühe macht, schiebt man es unter Umständen auf – und ‚vergisst‘ es dann ganz“, so Lauw. Einige Rauchwarnmelder lassen sich im Übrigen miteinander vernetzen, andere sogar mit modernen Funkalarmsystemen verbinden. „So wird man nicht nur bei einem Einbruch oder Wasserschaden, sondern auch bei einem Brand umgehend benachrichtigt“, betont Florian Lauw.

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djd

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