Ein Umstieg auf das Heizen mit einer Wärmepumpe wird finanziell gefördert
Mehr Unabhängigkeit von den Preissprüngen bei Öl und Gas gewinnen und zugleich etwas zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen: Viele Bauherren, aber auch Besitzer von Altbauten denken darüber nach, auf fossile Brennstoffe fürs Heizen zu verzichten. Die Entscheidung wird ihnen heute besonders leicht gemacht. „Umfassende Fördermittel lassen die grüne Heizenergie immer attraktiver werden. Für eine Luft/Wasser-Wärmepumpe etwa winken bis zu 4.000 Euro Zuschuss“, erläutert Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Mit dem sogenannten Marktanreizprogramm (MAP) will die Bundesregierung noch mehr Altbau-Besitzer von einem Heizungsaustausch überzeugen.
Voraussetzungen für Zuschüsse beachten
Eine wichtige Voraussetzung für die Finanzspritze ist allerdings, dass sich das Heizsystem der Wahl auf der Förderliste des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) befindet. Die hier genannten Wärmepumpen und Gerätekombination erfüllen hohe Effizienzansprüche. Auf dieser Liste finden sich gleich mehrere Geräte des Herstellers „Daikin“. Die Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mit besonders effizienten Pumpen ausgestattet und somit förderwürdig. Die Wärmepumpen nutzen die unbegrenzte erneuerbare Energie der Umgebungsluft, um daraus Wärme für die Heizung oder für Warmwasser zu gewinnen. Das gelingt auch bei kühlen Temperaturen: Bis zu Werten von minus 25 Grad arbeiten die Systeme mühelos. Bedeutsam für gute Nachbarschaft sind zudem die geringen Betriebsgeräusche, die deutlich unter der gesetzlich zulässigen Grenze von 35 db(A) liegen.
Geringer Platzbedarf im Heizungskeller
Die Wärmepumpen sind als Splitgerät konzipiert: An der Gebäudewand wird unauffällig ein Außengerät montiert und im Inneren mit der Hydrobox sowie wahlweise einem Warmwasserspeicher gekoppelt. Die Einzelteile können schnell und ohne große Maurerarbeiten installiert werden. Unter www.daikin.de gibt es mehr Informationen dazu. Der innen benötigte Platz ist nicht größer als der, den man etwa für eine Waschmaschine braucht – somit wird durch die Modernisierung im Heizungskeller sogar Nutzfläche frei.
Quelle: djd
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