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Holzhaus trifft Betondecke

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Holz trägt Beton? Passt das zusammen? Immer mehr Architekten sagen: ja – das ist sogar DIE Lösung für hohe Anforderungen im Holzhausbau. Denn jetzt gibt es eine innovative, leichte Geschoßdecke, die speziell auf das Holzhaus optimiert ist. Diese patentierte Systemdecke gibt es mit zahlreichen Ausstattungsvarianten und Detaillösungen: Beispielsweise als Raumklimadecke mit integrierter Flächenheizung und –kühlung oder vorbereitet für den Anschluss einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Gegenüber herkömmlichen Holzbalkendecken verfügt diese Decke nicht nur über einen entscheidend besseren Schallschutz sondern, auch über eine wesentlich bessere Aufnahme von Einzellasten, größere Spannweiten und einen besseren Brandschutz.

Foto: dennert-baustoffe.de
Foto: dennert-baustoffe.de

Die bahnbrechenden Deckenkonzepte der Schlüsselfelder Ideenschmiede Dennert wurden bereits als Bauinnovation des Jahres ausgezeichnet und haben sich schon in vielen Gebäuden bewährt, vom Einfamilienhaus bis hin zum Gewerbebau. Jetzt gibt es eine Systemvariante speziell für den Holzhausbau. Für die kraftschlüssige Verbindung mit dem Holzhaus gibt es durchdachte Lösungen, die sich in der Baupraxis als sehr wirksam erwiesen haben. Jedes Element der Systemdecke wird als Einzelstück exakt nach Plan gefertigt und Just-in-Time als komplett trockenes Bauteil montagefertig auf die Baustelle angeliefert. In den Deckenplatten ist bereits werkseitig ein Ringanker integriert, das spart vor Ort viel Zeit. Die Deckenelemente können dank eines einzigartigen, patentierten Verschluss-Systems sehr schnell montiert werden und sind sofort belastbar und begehbar. Die Montage erfolgt durch ein eingespieltes Werksteam, d.h. 100 m² in ca. 3 Stunden. Alle gewünschten Besonderheiten – wie beispielsweise integrierte Stürze, Rundungen, Durchbrüche für Versorgungsleistungen, passgenaue Auflagen für Treppen u.a. – werden bereits im Werk in die Deckenplatten integriert. Die Hohlräume der Decke können bei Bedarf optimal als Versorgungs- und Kabelkanal verwendet werden, ohne die Statik der Decke zu beeinträchtigen. Auf Wunsch werden individuelle Aussparungen realisiert, beispielsweise für Beleuchtung oder Lautsprecher.


Foto: dennert-baustoffe.de
Foto: dennert-baustoffe.de

Das Finishing der Deckenuntersicht ist denkbar einfach, Vlies und Fugenspachtel vom Hersteller reichen vollkommen aus. Ein Brandschutz von F 30, F60 und F90 ist ohne aufwändige Verkleidung möglich. Auf Wunsch ist der Brandschutz bereits in der Deckenplatte integriert. Eine Deckenverkleidung bzw. Putz ist nicht erforderlich. Die vom IBMB Prüfinstitut Braunschweig gemessenen Werte im Bereich von Tritt- und Luftschalldämmung liegen um rund 10% besser als bei herkömmlichen Betondecken. Im Vergleich mit Holzdecken schneidet die innovative Betondecke natürlich bei diesen Werten noch weit besser ab. Ein weiteres Highlight ist die unübertreffliche Raumklimafunktion. Auf Wunsch werden Heizregister bereits im Werk in den Deckenspiegel der Fertigdecke eingegossen und auf der Baustelle mit dem Heizkreislauf verbunden. „Der Wärmestrahlungsanteil ist bei der Dennert DX-Therm im Vergleich zu anderen Flächenheizsystemen laut RWTH Aachen am höchsten. Die Staubverwirbelung gleich Null“, erläutert Christof Wirth vom Deckenspezialisten Dennert. Die wohlige Wärme wird nach dem Sonnenprinzip von oben in Form von Wärmestrahlungswellen gleichmäßig und wohngesund in jeden Winkel des Raumes geführt. Im Sommer wird das in den Deckenspiegel eingegossene Rohrleitungssystem – beim Betrieb einer reversiblen Wärmepumpe – zur flächendeckenden Raumkühlung, ohne lästige Geräusche oder Beeinträchtigungen der Gesundheit. Das Infopaket Deckensystem „Holz trifft Beton“ gibt es unter: www.dennert-baustoffe.de

Quellennachweis: Stefanie Jäger, Jäger Management GmbH

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